
Wie CHRONEXT die konservative Uhrenbranche vom Marktplatzmodell überzeugt
Zu Gast: Philipp Man, Co-Founder & CEO CHRONEXT
Acht Jahre lang brauchten Philipp Man und sein Co-Founder Ludwig Wurlitzer um die konservative Uhrenbranche von ihrem Geschäftsmodell zu überzeugen. Ihr Marktplatz CHRONEXT verbindet Hersteller, Händler und Endkunden. Neun von zehn Marken aus dem Luxussegment würden sich immer noch wünschen es gäbe kein Internet, glaubt der 29-Jährige. Denn für Hersteller und Händler von Luxusmarken stellen Online Marktplätze einen Kontrollverlust dar.
E-Commerce schafft Transparenz über Verkaufspreise und -orte. Um ihre Kunden – deren Käufe und vor allem Suchen vermehrt online stattfinden – jedoch nicht zu verlieren, müssen die Marken und Händler ihr Inventar auch in den Onlinehandel verlagern. Mittlerweile sehen diese CHRONEXT als einen vollwertigen Partner im E-Commerce Business an. Neben Neuware sind auf dem Marktplatz auch gebrauchte Modelle von Händlern oder Endkunden zu finden.
Hybrider Marktplatz – das Beste von beidem
Philipp beschreibt CHRONEXT als “intermediate” oder “hybrides” Marktplatzmodell – es verbinde das Beste von einem E-Commerce Händler und einem Marktplatz. So können sich Kunden sowohl auf eine einheitliche Produktdarstellung, funktionierende Logistik und Garantieansprüche als auch eine große Auswahl, faire Preise und hohe Verfügbarkeit verlassen. Zudem sei dadurch, dass jede Uhr vor dem Verkauf durch die Hände eines professionellen Uhrmachers wandert, hohe Qualität und Service gewährleistet.
Philipp ist sich sicher, dass der jetzige rapide Erfolg von CHRONEXT erst der Anfang sei. Schließlich seien Luxusuhren immer noch zu 98% offline zu finden. Mit dem Marktplatzmodell weiten die Gründer den Markt für Händler und Endkunden aus, da Angebot und Nachfrage effizient zueinander finden. CHRONEXT verkauft in 130 Ländern, Hauptmarkt ist Europa. Welche nationalen Unterschiede es hinsichtlich der Luxusmarken gibt und in welcher Zielgruppe er noch ein riesiges Potential sieht, erzählt Philipp im Podcast Interview mit Sven Rittau.
Hör’ rein in die neue ChefTreff Ausgabe und erfahre noch mehr über Philipp Man und CHRONEXT.
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Dass sein Unternehmen im Herzen zu einer Tech Company wird, hätte Christoph Jung von MYCS anfangs nicht gedacht. Nun kann MYCS im 3. Jahr in Folge eine Wachstumsrate von 75% und einen Umsatz von 40 Mio. Euro im Jahr 2020 verzeichnen. Der Möbelhändler stößt mit seinem Geschäftsmodell auf steigende Nachfrage – sowohl auf Endkunden- als auch auf Anbieterseite. Im Produktangebot von MYCS finden Kunden modulare Einzelteile, welche sie mit dem Konfigurator auf der Website nach persönlichem Geschmack zusammenstellen können. Für Gründer Christoph bedeutet MYCS Kunden beim Möbelkauf zu begeistern, durch die Möglichkeit der Selbstgestaltung und ohne Kompromisse bei Preis, Qualität und Lieferzeit, verglichen mit dem Standard Möbelkauf.
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Die Branchenexperten Jochen Krisch & Marcel Weiß sprechen über die Entwicklungen im E-Commerce Markt.

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