Julius Wiesenhütter von voilà: die digitale Zukunft der Sterneküche
Zu Gast: Julius Wiesehütter, Co-Founder von voilà
Im E-Commerce haben beinahe alle Bereiche des alltäglichen Lebens Fuß gefasst, doch die Sterneküche blieb lange außen vor. Das wollen die drei Gründer von voilà, Julius Wiesenhütter, Florian Berg und Mostafa Nageeb, ändern. Mit einem Service, der Top-Menüs so zugänglich machen soll, wie Mode oder Medien. Im ChefTreff-Interview mit Sven Rittau hatte Julius Gelegenheit das Geschäftsmodell von voilà detailliert zu beleuchten und die Zukunftsvision des Start Ups zu teilen.
Von Gourmets für Gourmets
Die Gründung eines food-zentrierten Start Ups war für Julius Wiesenhütter naheliegend, denn das Thema Food Delivery beschäftigt ihn seit 2015. Der gebürtige Berliner war u.a. Managing Director von foodora und CATERWINGS. Und so kommt auch ihm und seinem Mitgründer Florian während der Corona-Pandemie ein Gedanke: warum ist der Zugang zu herausragendem Essen auf die räumliche Nähe zu einem Restaurant beschränkt? Was schon lange mit Fashion und Möbeln, und seit einigen Jahren auch mit Kochboxen, funktioniert, muss doch auch mit fertig zubereiteten Menüs möglich sein, so Julius im Podcast-Gespräch.
Also gründen Julius und Florian im Mai 2021 voilà, gehen aber erst drei Monate später live. Sie wollen sichergehen, dass ihr Konzept felsenfest steht. Im Oktober 2021 wird dann mit Mostafa Nageeb ein weiterer ehemaliger Kollege Teil des Gründerteams. Mit ihrem Service wollen sie Partner*innen in der Sterneküche, Gastronomie und Manufakturen alle Vorteile des E-Commerce bieten, von nachhaltigem Verpackungsmaterial und Versand bis hin zu Marketing. Nur die Produktion und Verpackung der Menüs liegen in der Hand der voilà-Partner*innen, Getränkeauswahl inklusive. Finanziert haben die Gründer ihren Service zu Beginn mit der Provision der Partner*innen, die jetzt durch eine erfolgreiche Finanzierungsrunde von 10 Millionen Euro unterstützt wird. Dem Start Up ist mit Österreich auch schon die erste Expansion gelungen. Aktuell arbeiten rund 50 Partner*innen aus beiden Ländern mit voilà zusammen, z.B. das Ox & Klee in Köln oder das OPUS V in Mannheim, und es wurden, so Julius, Kund*innen in 1.600 Städten beliefert.
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Im E-Commerce haben beinahe alle Bereiche des alltäglichen Lebens Fuß gefasst, doch die Sterneküche blieb lange außen vor. Das wollen die drei Gründer von voilà, Julius Wiesenhütter, Florian Berg und Mostafa Nageeb, ändern. Mit einem Service, der Top-Menüs so zugänglich machen soll, wie Mode oder Medien. Im ChefTreff-Interview mit Sven Rittau hatte Julius Gelegenheit das Geschäftsmodell von voilà detailliert zu beleuchten und die Zukunftsvision des Start Ups zu teilen.
Von Gourmets für Gourmets
Die Gründung eines food-zentrierten Start Ups war für Julius Wiesenhütter naheliegend, denn das Thema Food Delivery beschäftigt ihn seit 2015. Der gebürtige Berliner war u.a. Managing Director von foodora und CATERWINGS. Und so kommt auch ihm und seinem Mitgründer Florian während der Corona-Pandemie ein Gedanke: warum ist der Zugang zu herausragendem Essen auf die räumliche Nähe zu einem Restaurant beschränkt? Was schon lange mit Fashion und Möbeln, und seit einigen Jahren auch mit Kochboxen, funktioniert, muss doch auch mit fertig zubereiteten Menüs möglich sein, so Julius im Podcast-Gespräch.
Also gründen Julius und Florian im Mai 2021 voilà, gehen aber erst drei Monate später live. Sie wollen sichergehen, dass ihr Konzept felsenfest steht. Im Oktober 2021 wird dann mit Mostafa Nageeb ein weiterer ehemaliger Kollege Teil des Gründerteams. Mit ihrem Service wollen sie Partner*innen in der Sterneküche, Gastronomie und Manufakturen alle Vorteile des E-Commerce bieten, von nachhaltigem Verpackungsmaterial und Versand bis hin zu Marketing. Nur die Produktion und Verpackung der Menüs liegen in der Hand der voilà-Partner*innen, Getränkeauswahl inklusive. Finanziert haben die Gründer ihren Service zu Beginn mit der Provision der Partner*innen, die jetzt durch eine erfolgreiche Finanzierungsrunde von 10 Millionen Euro unterstützt wird. Dem Start Up ist mit Österreich auch schon die erste Expansion gelungen. Aktuell arbeiten rund 50 Partner*innen aus beiden Ländern mit voilà zusammen, z.B. das Ox & Klee in Köln oder das OPUS V in Mannheim, und es wurden, so Julius, Kund*innen in 1.600 Städten beliefert.
Mit einer großen Zielgruppe hoch hinaus
In die Zukunft des Start Ups blicken Julius Wiesenhütter und seine Mitgründer mit großer Zuversicht. Denn ihre Zielgruppe sind alle Foodies und Fine Dining Fans mit Internetzugang, deren Anzahl in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Zudem ist das Konzept von voilà theoretisch weltweit umsetzbar, so Julius, die weitere Expansion des Start Ups ist daher bereits geplant. Mit gutem Essen lassen sich schließlich überall Herzen erobern.
Bist Du neugierig geworden und willst noch mehr über das Konzept von voilà und das Thema Nachhaltigkeit in dem Berliner Start Up erfahren oder wie der Service langfristige Kund*innebindung für sich und seine Partner*innen erreichen möchte? Dann hör für das ganze Interview jetzt in die 115. Folge unseres K5 Podcasts ChefTreff rein. Es lohnt sich!
Mit einer großen Zielgruppe hoch hinaus
In die Zukunft des Start Ups blicken Julius Wiesenhütter und seine Mitgründer mit großer Zuversicht. Denn ihre Zielgruppe sind alle Foodies und Fine Dining Fans mit Internetzugang, deren Anzahl in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Zudem ist das Konzept von voilà theoretisch weltweit umsetzbar, so Julius, die weitere Expansion des Start Ups ist daher bereits geplant. Mit gutem Essen lassen sich schließlich überall Herzen erobern.
Bist Du neugierig geworden und willst noch mehr über das Konzept von voilà und das Thema Nachhaltigkeit in dem Berliner Start Up erfahren oder wie der Service langfristige Kund*innebindung für sich und seine Partner*innen erreichen möchte? Dann hör für das ganze Interview jetzt in die 115. Folge unseres K5 Podcasts ChefTreff rein. Es lohnt sich!
Die Zukunft kann kommen
Mit der Entscheidung für das aktuelle Geschäftsmodell sei man auf jeden Fall richtig aufgestellt, wie Felix im Interview berichtet. In den vergangenen zwei Jahren konnten viele Bestandskund*innen hinzugewonnen werden, außerdem hat Breuninger mit der Expansion begonnen, national wie international. Der Online-Shop ist inzwischen nicht nur in DACH, sondern auch in Polen verfügbar. Und mit der Akquise des Münchner Modehauses KONEN ist außerdem ein Warenhaus in Luxemburg Teil des Unternehmens geworden. Natürlich soll auch die Zahl der aktuell 2,2 Millionen aktiven Kund*innen weiter wachsen, so wird 2023 der Standort Hamburg erschlossen. Mit seinem Multichannel-Modell ist Breuninger der Schritt in die Zukunft gelungen.
Du bist neugierig geworden und willst noch mehr über das kuratierte Marktplatz-Modell von Breuninger erfahren? Oder Du möchtest weitere Details zur Multichannel-Strategie des Unternehmens wissen? Dann hör in die 114. Folge unseres K5 Podcasts ChefTreff rein, es lohnt sich!
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MIT VEGANER NAGELLACK FARBE ZUR NACHHALTIGEN COMMUNITY
Glitzer Nagellack. Das fiel Jennifer Baum-Minkus als erstes ein, als sie – nachdem sie bei einem großen Corporate Unternehmen kündigte – gefragt wurde, was sie denn machen würde, wenn sie keine Angst hätte. Aus der Idee entstand gitti, DIE Marke für vegane Nagellack Farbe. Spätestens nach ihrem Auftritt bei “Die Höhle der Löwen” im August 2020 ist die Wahl-Berlinerin in der Beauty Branche keine Unbekannte mehr.
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DIE NISCHE IN DER NISCHE ERREICHEN
Statt in Wochen zu planen, denkt man bei Champagner in Generationen. Das ist es, was Nicola Neumann, Founderin Champagne Characters, an dem perlenden Schaumwein so faszinierend findet. Heute ist sie Inhaberin eines Champagner Online Stores sowie von zwei stationären Läden in München und in Wien. Blickt man jedoch auf Nicolas Werdegang, so findet man zunächst eine bunte Mischung an Branchen.
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