Mit airup von der Bachelorarbeit zur Millionenidee
Zu Gast in Female Retail Folge #2: Lena Jüngst von airup
Alles begann mit der Bachelorarbeit von Lena Jüngst im Jahr 2016. Die studierte Produktdesignerin feilte mit ihrem späteren Co-Founder Tim Jäger an einem Getränk, was gut schmeckt und zudem gesund ist, da es ohne künstliche Zusatzstoffe und Zucker auskommen sollte.
Aus dieser Idee wurde 2019 schließlich air up: Eine Trinkflasche, die mit moderner Technologie durch aromatisierte Pads, dem Menschen vorspielt, mehr als nur Leitungswasser zu trinken. Der vermeintliche Geschmack wird durch das Riechen der Pads verursacht. Durch den Duft wird das Gehirn ausgetrickst und man denkt, dass das Wasser danach schmeckt. So soll das tägliche Wassertrinken leichter fallen und mehr Spaß machen. Zusätzlich verzichtet man auf ungesunde Softdrinks und überzuckerte Limonaden. Die wiederverwendbare Flasche spart außerdem Plastik und CO2 ein.
Mit 60 Millionen Investment in die Profitabilität
Die Idee kam so gut an, so dass im Laufe der letzten Jahre durch mehrere Finanzierungsrunden insgesamt 60 Mio. € in air up flossen. Unter anderem sind die Promi Investoren Frank Thelen und Ralf Dümmel an Bord. Lena Jüngst räumt jedoch mit dem Gerücht auf, dass sie mit ihren vier weiteren Co-Foundern Tim Jäger, Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch bei DHDL war. Das air up Team hat an der Show nie teilgenommen.
Der Softdrink-Gigant PepsiCo finanziert ebenfalls in das Unternehmen. Man sollte meinen, dass sich das Startup dadurch die Konkurrenz direkt ins Boot holt und das Geschäft schädigen könnte. Jedoch waren Lena Jüngst und ihrem Team schnell bewusst, dass sie ihr Produkt nur mithilfe von Investoren und solchen Konzernen nach ihren Vorstellungen herstellen konnten. Nach nur zwei Jahren auf dem Markt erreichte air up schon die Profitabilität.
Nun stehen alle Pläne auf Internationalisierung, verrät Lena Jüngst. In mehreren Ländern Europas ist das Produkt schon erhältlich. Was bei der Etablierung auf anderen Märkten zu beachten ist und worauf man in Zukunft gespannt sein kann, erfährst Du in der 2. Female in Retail Podcast Folge.
Mit airup von der Bachelorarbeit zur Millionenidee
Zu Gast in Female Retail Folge #2: Lena Jüngst von airup
Alles begann mit der Bachelorarbeit von Lena Jüngst im Jahr 2016. Die studierte Produktdesignerin feilte mit ihrem späteren Co-Founder Tim Jäger an einem Getränk, was gut schmeckt und zudem gesund ist, da es ohne künstliche Zusatzstoffe und Zucker auskommen sollte.
Aus dieser Idee wurde 2019 schließlich air up: Eine Trinkflasche, die mit moderner Technologie durch aromatisierte Pads, dem Menschen vorspielt, mehr als nur Leitungswasser zu trinken. Der vermeintliche Geschmack wird durch das Riechen der Pads verursacht. Durch den Duft wird das Gehirn ausgetrickst und man denkt, dass das Wasser danach schmeckt. So soll das tägliche Wassertrinken leichter fallen und mehr Spaß machen. Zusätzlich verzichtet man auf ungesunde Softdrinks und überzuckerte Limonaden. Die wiederverwendbare Flasche spart außerdem Plastik und CO2 ein.
Mit 60 Millionen Investment in die Profitabilität
Die Idee kam so gut an, so dass im Laufe der letzten Jahre durch mehrere Finanzierungsrunden insgesamt 60 Mio. € in air up flossen. Unter anderem sind die Promi Investoren Frank Thelen und Ralf Dümmel an Bord. Lena Jüngst räumt jedoch mit dem Gerücht auf, dass sie mit ihren vier weiteren Co-Foundern Tim Jäger, Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch bei DHDL war. Das air up Team hat an der Show nie teilgenommen.
Der Softdrink-Gigant PepsiCo finanziert ebenfalls in das Unternehmen. Man sollte meinen, dass sich das Startup dadurch die Konkurrenz direkt ins Boot holt und das Geschäft schädigen könnte. Jedoch waren Lena Jüngst und ihrem Team schnell bewusst, dass sie ihr Produkt nur mithilfe von Investoren und solchen Konzernen nach ihren Vorstellungen herstellen konnten. Nach nur zwei Jahren auf dem Markt erreichte air up schon die Profitabilität.
Nun stehen alle Pläne auf Internationalisierung, verrät Lena Jüngst. In mehreren Ländern Europas ist das Produkt schon erhältlich. Was bei der Etablierung auf anderen Märkten zu beachten ist und worauf man in Zukunft gespannt sein kann, erfährst Du in der 2. Female in Retail Podcast Folge.
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