Seriengründer, Herausgeber, Familienvater. Dass Alexander Graf diese drei Aspekte in seinem Leben scheinbar problemlos unterbringt, grenzt schon fast an übernatürlichen Kräften. Vielleicht ist auch das der Grund warum, er sich den Namen Supergraf für einen seiner Social Media Accounts ausgesucht hat. Und wenn man einmal in die Vita von ihm schaut, fragt man sich lediglich: Was hat der Spryker-Gründer und CEO denn noch nicht gemacht? Durch seine offene Art Unternehmen und Business-Modelle unter die Lupe zu nehmen, stößt er oftmals auf Unverständnis und Kritik. Wir hatten für diese Folge vom ChefTreff Kassenzone-Herausgeber Alexander Graf zu Gast. Ganz nach seinem Motto “Nix als die Wahrheit” hat er uns einiges über sich und seine Motivationen erzählt. Aber hört einfach selbst.
Podcast Übersicht:
01:55 Wer bist du, was machst du?
05:24 2014. Mytheresa geht an Neiman Marcus
06:50 Deine DNA ist E-Commerce. In deinem Lebenslauf steht die Currywurst Company. Was war der Hintergrund?
13:15 Vom Dienstleister zum Händler – was war der Grund für den Seitenwechsel?
17:15 Ihr habt keine preissensitiven Kunden. Geht es dann eher um Kuration, Auswahl und Inszenierung?
18:40 Das Segment Frauen und Luxus ist in Deutschland zementiert. War das der Grund in internationale Märkte reinzukommen?
20:08 Ihr erlebt durch Plattformen wie IG, Pinterest und co. eine hohe Harmonisierung. Entsteht dadurch eine komplett kongruente Nachfrage?
22:51 Thema Operations: Macht ihr alles aus einem zentralen Lager?
25:39 Wie lange sind die Paketlaufzeiten nach Korea?
27:05 Werdet ihr als deutsches Unternehmen wahrgenommen oder nimmt euch der koreanische Kunde als koreanischer Player wahr?
30:28 Wandel von Desktop auf Mobile: Nutzen eure Kundinnen auch immer mehr Tech-Tools?
34:07 Eure Produkte sind bildgetrieben. Gibt das euch einen Schub?
35:37 Wie geht ihr einen Markt wie China an?
40:10 In einer Plattform-Ökonomie dürfte es euch nicht geben. Warum stehst du dennoch jeden morgen mit einem Lächeln auf?
44:15 Wo geht die Reise hin?
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Podcast Übersicht:
00:50 Wer bist Du und was machst Du?
5:22 Wie hat sich das mit Spryker so explosionsartig entwickelt?
8:50 Digitalisierung Service als Produkt – Hat man damals verstanden, was das für ein neues Medium werden könnte?
11:06 Dein Erfolg mit Kassenzone, war der in irgendeiner Art planbar?
15:20 Du hast viel gegründet – hauptsächlich im Bereich Service=Produkt. War im Bereich typisches Handelsunternehmen nichts dabei?
16:55 Deine Rolle als Kritiker: Du sprichst das aus, was viele denken. Eben auch von der “unangenehmen” Sorte. Hast Du im Nachgang eine gewisse Lust zu streiten?
21:14 Viele erschrecken ja vor der technischen Komponente. Aber steht man nicht im Grunde vor einer strategischen Frage?
22:43 Mit Spryker habt Ihr 2014 angefangen eine neue technische Lösung zu bauen, welcher organisatorischer Zugang war nötig, um da ins “Tun” zu kommen?
26:05 Du sitzt hier ja nicht nur wegen dem Blog, sondern weil Du ja selbst in Aktion trittst. Wie definierst Du Service als Produkt?
36:25 Wenn Du wählen müsstest: Welche drei Deiner ganzen Projekte/Themen würdest Du fortsetzen?