Maxim Streletzki - Estrel Berlin: die Location der K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE
Zu Gast: Maxim Streletzki, Miteigentümer des Estrel Berlin
Dass das Estrel Hotel in Berlin-Neukölln heute nicht nur zu den größten, sondern auch zu den erfolgreichsten Hotels Europas zählt, hätte zu seiner Eröffnung kaum jemand zu träumen gewagt. Außer vielleicht Ekkehard Streletzki, seines Zeichens Statiker, Unternehmer und seit der Eröffnung des Estrel 1994 auch Hotelier. Ein Mammut-Projekt mit großen Zielen, wie Maxim Streletzki, Sohn von Ekkehard Streletzki und Miteigentümer des Estrel, im ChefTreff-Interview mit Sven Rittau berichtet.
Das Hotel mit dem gewissen Etwas
Sein Vater, so Maxim, habe sich von Anfang an das Ziel gesetzt das größte Hotel Deutschlands zu bauen und Zimmer zu moderaten Preisen anzubieten. Eine Art Gegenentwurf zu den mit der Wende schlagartig teurer gewordenen etablierten Hotels der Metropole. Auch ein Grundstück für das imposante Bauvorhaben ist schnell gefunden: eine ehemalige Zigarettenfabrik im damals noch nicht gentrifizierten Berliner Stadtteil Neukölln.
Der Standort des Estrel befindet sich bis heute auf diesem Grundstück in einem inzwischen schwer gefragten Bezirk Berlins. Und in den 28 Jahren seit seiner Eröffnung ist es mit seinen 1.125 Zimmern tatsächlich zu einem der größten und auch einem der umsatzstärksten Hotels Europas geworden, denn allein im Jahr 2019 betrug der Umsatz rund 80 Millionen Euro. Das ist nicht allein der schieren Größe des Hotels zu verdanken. Wie Maxim im Interview berichtet, plante sein Vater das Estrel von Anfang an auch als Eventlocation. Heute ist der Komplex mit einer Veranstaltungsfläche von etwa 30.000 m² das größte Kongresszentrum der Hauptstadt und diente schon als Veranstaltungsort für Boxkämpfe, Preisverleihungen, Parteitage und seit 2017 auch für die K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE.
Alles außer gewöhnlich
Ganz im Zeichen seiner besonderen Atmosphäre beherbergt das Estrel auch eine außergewöhnliche Kunstsammlung, die zum größten Teil frei zugänglich ist. Schon als das Estrel noch in den Kinderschuhen steckte, das erzählt Maxim Streletzki im Gespräch, bot sein Vater Student*innen einer russischen Kunstakademie die leeren Flächen des Neubaus zur kreativen Gestaltung an. Inzwischen sind rund 60 Werke nationaler und internationaler Künstler, wie z.B. Rashid Johnson, William Kentridge oder Jonathan Meese, in den Räumen des Komplexes ausgestellt. Viele der außergewöhnlichen Stücke wurden von Johann König, einem der renommiertesten Galeristen Deutschlands und Gast in der 100. Folge des ChefTreff, organisiert.
Maxim Streletzki - Estrel Berlin: die Location der K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE
Zu Gast: Maxim Streletzki, Miteigentümer des Estrel Berlin
Dass das Estrel Hotel in Berlin-Neukölln heute nicht nur zu den größten, sondern auch zu den erfolgreichsten Hotels Europas zählt, hätte zu seiner Eröffnung kaum jemand zu träumen gewagt. Außer vielleicht Ekkehard Streletzki, seines Zeichens Statiker, Unternehmer und seit der Eröffnung des Estrel 1994 auch Hotelier. Ein Mammut-Projekt mit großen Zielen, wie Maxim Streletzki, Sohn von Ekkehard Streletzki und Miteigentümer des Estrel, im ChefTreff-Interview mit Sven Rittau berichtet.
Das Hotel mit dem gewissen Etwas
Sein Vater, so Maxim, habe sich von Anfang an das Ziel gesetzt das größte Hotel Deutschlands zu bauen und Zimmer zu moderaten Preisen anzubieten. Eine Art Gegenentwurf zu den mit der Wende schlagartig teurer gewordenen etablierten Hotels der Metropole. Auch ein Grundstück für das imposante Bauvorhaben ist schnell gefunden: eine ehemalige Zigarettenfabrik im damals noch nicht gentrifizierten Berliner Stadtteil Neukölln.
Der Standort des Estrel befindet sich bis heute auf diesem Grundstück in einem inzwischen schwer gefragten Bezirk Berlins. Und in den 28 Jahren seit seiner Eröffnung ist es mit seinen 1.125 Zimmern tatsächlich zu einem der größten und auch einem der umsatzstärksten Hotels Europas geworden, denn allein im Jahr 2019 betrug der Umsatz rund 80 Millionen Euro. Das ist nicht allein der schieren Größe des Hotels zu verdanken. Wie Maxim im Interview berichtet, plante sein Vater das Estrel von Anfang an auch als Eventlocation. Heute ist der Komplex mit einer Veranstaltungsfläche von etwa 30.000 m² das größte Kongresszentrum der Hauptstadt und diente schon als Veranstaltungsort für Boxkämpfe, Preisverleihungen, Parteitage und seit 2017 auch für die K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE.
Alles außer gewöhnlich
Ganz im Zeichen seiner besonderen Atmosphäre beherbergt das Estrel auch eine außergewöhnliche Kunstsammlung, die zum größten Teil frei zugänglich ist. Schon als das Estrel noch in den Kinderschuhen steckte, das erzählt Maxim Streletzki im Gespräch, bot sein Vater Student*innen einer russischen Kunstakademie die leeren Flächen des Neubaus zur kreativen Gestaltung an. Inzwischen sind rund 60 Werke nationaler und internationaler Künstler, wie z.B. Rashid Johnson, William Kentridge oder Jonathan Meese, in den Räumen des Komplexes ausgestellt. Viele der außergewöhnlichen Stücke wurden von Johann König, einem der renommiertesten Galeristen Deutschlands und Gast in der 100. Folge des ChefTreff, organisiert.
In Zukunft noch höher hinaus
Der nächste große Schritt für das Estrel befindet sich bereits im Bau. Die Zukunft soll 176 Meter und 45 Etagen hoch und damit das höchste Gebäude Berlins werden. 10 Jahre lang wurde der Estrel Tower akribisch geplant. Denn mit der Erweiterung des Komplexes, so Maxim, soll der höchste Standard in nachhaltiger Architektur erreicht werden. Dafür wandte sich die Familie Streletzki an die EON und die RWTH Aachen, um ein ausgeklügeltes Energiekonzept zu erarbeiten. Die CO2-Emission wird so um über 90% reduziert. Der Estrel Tower soll schließlich nicht nur zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein nachhaltiges Vorbild im Städtebau werden. Neue Maßstäbe setzen, heute ebenso wie morgen.
Du bist neugierig geworden und willst noch mehr über das Estrel Berlin als Familienunternehmen, nachhaltige Architektur oder die Partnerschaft mit der K5 erfahren? Dann hör in die 116. Folge unseres K5 Podcasts ChefTreff rein. Es lohnt sich!
In Zukunft noch höher hinaus
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MIT VEGANER NAGELLACK FARBE ZUR NACHHALTIGEN COMMUNITY
Glitzer Nagellack. Das fiel Jennifer Baum-Minkus als erstes ein, als sie – nachdem sie bei einem großen Corporate Unternehmen kündigte – gefragt wurde, was sie denn machen würde, wenn sie keine Angst hätte. Aus der Idee entstand gitti, DIE Marke für vegane Nagellack Farbe. Spätestens nach ihrem Auftritt bei “Die Höhle der Löwen” im August 2020 ist die Wahl-Berlinerin in der Beauty Branche keine Unbekannte mehr.
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DIE NISCHE IN DER NISCHE ERREICHEN
Statt in Wochen zu planen, denkt man bei Champagner in Generationen. Das ist es, was Nicola Neumann, Founderin Champagne Characters, an dem perlenden Schaumwein so faszinierend findet. Heute ist sie Inhaberin eines Champagner Online Stores sowie von zwei stationären Läden in München und in Wien. Blickt man jedoch auf Nicolas Werdegang, so findet man zunächst eine bunte Mischung an Branchen.
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