Für den erfolgreichen Start in den B2B-E-Commerce ist die Auswahl des passenden B2B-Shopsystems entscheidend. Mittlerweile gibt es sehr gute B2B-Softwares auf dem Markt – um die Richtige zu finden, solltest Du genau verstehen, welche Funktionen für den erfolgreichen Betrieb deines Online-Großhandels benötigt
werden. Im Folgenden stellen wir Dir 10 Punkte vor, die Dir dabei helfen, die Funktionen der Plattform genau auf die Anforderungen deines Unternehmens abzustimmen und Dir die Auswahl zu erleichtern.
#1 Personalisierung und benutzerdefinierte Anpassung
Ein personalisiertes Kauferlebnis ist für B2B-Kund:innen mittlerweile unverzichtbar. Unternehmen profitieren dank Personalisierungen von höheren durchschnittlichen Bestellwerten und gestärkten Kundenbeziehungen. Du solltest dich daher für eine Plattform entscheiden, die Dir das Erstellen von individuellen B2B-Kauferlebnissen ermöglicht. Dazu gehören unter anderem die Lokalisierung von Sprache und Währung für die internationale Kundschaft oder Zugriffsmöglichkeiten für Kund:innen auf ihre Bestellhistorie und Kontoinformationen.
#2 Self-Service
Auch der Self-Service-Einkauf ist für B2B-Kund:innen ein entscheidender Punkt: Die meisten Einkäufer:innen bevorzugen Self-Service, da sie so rund um die Uhr Bestellungen aufgeben und ihr Konto verwalten können. Zudem gewinnt Dein Team dadurch Zeit und kann sich auf andere Aufgaben, wie beispielsweise die Neukundengewinnung, konzentrieren.
#3 Benutzerdefinierte Rabatte und transparente Preise
Deine B2B-Plattform sollte es Dir auch ermöglichen, Deinen Kund:innen die nötigen Informationen für eine fundierte Kaufentscheidung zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist, dass ausgehandelte Großhandelsrabatte sowie Beiträge für Steuern und Versand angezeigt werden können.
#4 Warenkorb und Checkout mit hoher Conversion
Eine gute E-Commerce-Plattform für den B2B erschließt und nutzt viele clevere Eigenschaften und Anpassungen des Checkouts wie beispielsweise die Anzeige standortspezifischer Informationen für Versand, Steuern sowie Währungen oder den Kauf auf Rechnung. Aber auch Checkout-Funktionen, die dafür sorgen, dass Backoffice-Prozesse
reibungslos verlaufen, sind nicht zu vernachlässigen. Deine B2B-Plattform sollte dazu z. B. kundenspezifische Anpassungen des Checkout-Erlebnisses ermöglichen.
#5 Flexible Zahlungen
Ein weiterer wichtiger Punkt sind unkomplizierte Zahlungen für Deine Kundschaft mit der von ihr gewünschten Methode. Auch für Dich sollte deine B2B-Plattform einen unkomplizierten Zahlungsempfang ermöglichen, damit Du Zahlungen stets pünktlich erhalten kannst.
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#6 Genaue Produktinformationen
Damit Deine Kundschaft die richtige Bestellung aufgeben kann, musst Du ihnen alles bereitstellen können, was sie über Deine Produkte wissen müssen. Auch dabei sollte Dich Deine B2B-Plattform unterstützen.
#7 Customer Relationship Management (CRM)
Eine gute E-Commerce-Plattform sollte Dir zuverlässige Daten für Dein gesamtes Unternehmen bereitstellen. So gewinnst Du wertvolle Kundeneinblicke, die Dein Unternehmen voranbringen können.
#8 Marketingfunktionen
Auch für den Start ins B2B müssen Marketingmaßnahmen ergriffen werden, um Neukund:innen zu gewinnen. Stelle also sicher, dass Deine B2B-Plattform Dir beispielsweise Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung oder zum E-Mail-Versand bietet.
#9 Inventar- und Bestellverwaltung
Mit der richtigen B2B-Plattform kannst Du Dein gesamtes E-Commerce-Business über einen einzigen, intuitiven Admin-Bereich verwalten. Falls Du bereits Direct-to- Consumer verkaufst, sollte Deine Plattform dir Inventar und Bestellungen in einer zentralen Ansicht anzeigen.
#10 Stabile Integration und stabiles Ökosystem
Als Einsteiger:in in den B2B, aber auch als etablierter Großhändler bzw. etablierte Großhändler:in, benötigst Du eine Plattform, die sich in Deine bestehenden Backend-Systeme integrieren lässt. Du solltest Dich für eine Plattform mit einem stabilen Netzwerk von Drittanbieter-Apps und flexiblen B2B-APIs entscheiden. So kannst Du Deine bestehenden Systeme unkompliziert integrieren oder den Funktionsumfang Deines Shops passend zu Deinem Geschäftswachstum erweitern.
Fazit:
Die aufgezählten Funktionen sind relevante Entscheidungskriterien für die Wahl Deiner E-Commerce-Plattform – aber es gibt durchaus weitere Faktoren, die Du beachten solltest. Auch die Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit des Systems spielen eine wichtige Rolle. Frage Dich zudem, ob die Plattform ein sicheres Netzwerk hat, das regelmäßig getestet wird – denn auch die Standards der PCI-Compliance sollten erfüllt sein. B2B-Käufer:innen nutzen außerdem inzwischen einen gleichmäßigen Mix von Vertriebskanälen, weshalb du auch berücksichtigen solltest, dass Deine Plattform für den Omnichannel-Vertrieb geeignet ist.
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Ein Gastbeitrag von Shopify Plus