“Software ist ein Lösungsraum für die Geschäftsentwicklung und kein Selbstzweck”, erklärt Stefan Wenzel im K5 COMMERCE CAST Special. In dem vierteiligen Podcast-Spezial hat sich Stefan Wenzel den Experten Manuel Ludvigsen-Diekmann, CFO von SHOPMACHER, eingeladen. Gemeinsam wollen sie Licht ins Dunkle der Shop-Tech-Welt bringen. In vier intensiven Deep Dive Sessions machen es sich die beiden zur Aufgabe, das Thema Shop-Technologien zu entmystifizieren und helfen Unternehmen aus dem E-Commerce, die richtige Software für sich zu finden.
“Myth Busting”
In der ersten Folge schlagen sich Stefan Wenzel und Manuel Ludvigsen-Diekmann durch den “Dschungel der Begriffe”. Unter dem Schlagwort “Myth Busting” klären sie die gängigsten Missverständnisse in Shop-Tech auf, da oft durch Vergleiche völlig unterschiedliche Begriffe in Bezug gebracht werden. Bei ‘Cloud’ handelt es sich beispielsweise nicht um das Gegenteil von ‘On-Premise’, obwohl bei einer Google-Suche sofort derartig betitelte Artikel erscheinen.
Manuel Ludvigsen-Diekmann will Leuten bewusst machen, dass sie ihre Möglichkeiten verstehen müssen. Um für die folgenden drei Folgen eine Basis zu schaffen, erklären die beiden Experten Grundbegriffe wie ‘Monolith’, ‘Composable Commerce’, ‘Best of Breed’, ‘On-Premise’ und ‘Software as a Service’.

Jetzt werden die Service-Provider ausgezeichnet
K5 Commerce Award
Der K5 COMMERCE AWARD ist DIE Auszeichnung für herausragende Leistungen im Bereich Commerce. In unterschiedlichen Kategorien zeichnen wir innovative Commerce-Lösungen und Agenturen aus, die neue Standards im digitalen Handel setzen.
Die Verleihung des K5 COMMERCE AWARD findet im Rahmen der K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE am ersten Konferenzabend unter der Moderation von Johannes Altmann und Verena Schlüpmann statt.
Mit 4 Fragen zur richtigen Software
In der zweiten Ausgabe des ShopTech Talks gehen der Host Stefan Wenzel und sein Gast Manuel Ludvigsen-Diekmann genauer darauf ein, welche Fragen man sich stellen sollte, um sich endgültig für die passende Software zu entscheiden:
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- Was sind meine Probleme? Was gibt Dir das Gefühl, dass das, wofür Du Dich entschieden hast, diese Probleme löst?
- Warum bin ich kein Standard? An welcher Stelle bin ich anders als andere Wettbewerber?
- Wie wichtig ist die technische Differenzierung für mein Business?
- Welches Skill Set liegt in meinem Unternehmen vor? Was kann ich dementsprechend selbstständig erstellen und langfristig verantworten? Wie unabhängig will ich dabei sein?
Shopware as a Service vs. On Premise Lösungen
In der dritten Folge gehen die Experten dann der Frage nach, wie die Shopware Landschaft eigentlich aussieht. Dabei thematisieren sie keinen konkreten Dienstleister. Vielmehr skizzieren sie die Pfade nach, die ein Unternehmen zu gehen hat, wenn es sich für eine Software (- Erweiterung) entscheidet. Manuel Ludvigsen-Diekmann erläutert die unterschiedlichen Wege von Software as a Service (SaaS) und On-Premise Lösungen. Hier ist vor allem darauf zu achten, wie viel Individualität oder Standard man will und braucht.
Bei einer gängigen Saas Lösung muss sich zum Beispiel das Unternehmen selbst nicht weiter darum kümmern, was aber auch bedeutet, dass die Expertise, das Team und die Technik ausgelagert sind. Bei einer On-Premise Lösung hingegen liegt der Verantwortungsbereich komplett beim Unternehmen selbst. Der Individualisierungsgrad ist also hoch, doch auch das interne Know-How sollte es sein.
Darüber hinaus diskutieren Stefan Wenzel und Manuel Ludvigsen-Diekmann, wie Unternehmen für sich die richtige Entscheidung treffen und auf was dabei zu achten ist.
Das Use Case Szenario
Im vierten und letzten Teil des ShopTech Talks veranschaulichen die Experten Stefan Wenzel und Manuel Ludvigsen-Diekmann anhand eines inszenierten Use Cases, wie Unternehmen von der Frage nach Shopware bis zur finalen Entscheidung die richtige Softwarelösung für sich finden. Das Interessante ist, dass die zwei auch Fragen nachgehen, die Unternehmen sich auf der Suche nach der richtigen Shopware nicht stellen, aber tun sollten. So wird das Use Case Szenario ein Best Practice Beispiel für Shopbetreiber.
Von Lena-Maria Stahl und Lucie Rittau