Expertentalk tesa & diconium: D2C als digitaler Innovationstreiber

Zu Gast im K5 Commerce Cast Folge #53: Andreas Bork, Head of E-Commerce bei tesa, und Daniel Olesen-Fett, Expert-Partner bei diconium

Welche Herausforderungen bringt der Aufbau einer D2C Organisation eines etablierten Unternehmens wie tesa mit sich und welche Strategien wirken hier? Darüber redet Verena Schlüpmann in dieser Folge des K5 Commerce Cast mit Andreas Bork, Head of E-Commerce bei tesa, und Daniel Olesen-Fett, Expert-Partner bei diconium. Auch starke und etablierte Marken wie tesa müssen sich auf dem D2C Markt durch Nähe zu den Kund*innen und Emotionalität auszeichnen. Statt Direct-to-Consumer plädiert Andreas Bork deshalb für ein Direct-with-Consumer-Modell, welches die Kundschaft in den Mittelpunkt stellt und deren Wünsche und Bedarfe adressiert. Denn, wie eine Marke sich selbst sieht ist das eine, doch wie sie von den Kund*innen wahrgenommen wird, das zählt wirklich. Dabei spielen auch Kultur und Agilität eine zentrale Rolle. Das bedeutet, 20 Jahre alte Strategien und Modelle funktionieren nicht mehr, darüber sollten sich alle bewusst sein.

In dieser Folge des K5 Commerce Cast berichtet Andreas Bork, wie tesa es sich zum Ziel gesetzt hat, seine Produkte, die frisch aus dem Produkt-Innovationsteam kommen, über den D2C Kanal zu vermarkten. D2C ist hier der First-Touch-Point für die Produkte und tesa kann so Produkte, Messaging und Marketing direkt testen und gegebenenfalls weiter bearbeiten. So will sich tesa zur “Innovation-First-Plattform” werden, und die Bedürfnisse der Kund*innen herausfinden und direkt angehen.